Die Herausforderungen in unserer Welt wachsen: Kriege, Epidemien, KI, Fake-News, Klima, politische Systeme, Weltwirtschaft – um nur einige zu nennen. Dies geht auch an jungen Menschen nicht spurlos vorüber. Ihnen fehlt es zunehmend an Sicherheit, Halt und Orientierung. Daraus resultierend stellen nahezu alle wissenschaftlichen Erhebungen einen starken Anstieg psychischer und mentaler Belastungen bei jungen Menschen fest. Gleichzeitig fehlt es an geeigneten therapeutischen und beratenden Angeboten (Wartezeiten bis zu 24 Monate!), sodass die Aufgabe, junge Menschen in ihren Krisen zu stützen, zu einer wichtigen Aufgabe pädagogischer Fachkräfte wird bzw. bereits geworden ist.
Aufbauend auf unseren Erfahrungen aus über 30 Jahren Gesundheitsförderung mit Kindern und Jugendlichen laden wir Fachkräfte aus der Medizin/Psychotherapie sowie aus der praktischen pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (ausdrücklich auch aus dem Ehrenamt!) zu einem Austausch ein, wie es uns gemeinsam gelingen kann, junge Menschen mit ihren Themen und Herausforderungen aufzufangen. Was brauchen sie? Welche Hilfe können Menschen im pädagogischen Kontext überhaupt anbieten? Welche Grenzen sind zu beachten? Und vor allem: Wie können wir pädagogische Fachkräfte in ihrer Arbeit stärken und unterstützen, damit sie sich im Umgang mit mentalen Krisen sicher fühlen?
Link zur Veranstalter-Webseite: https://transfer-ev.de
Nicht Rollstuhlgerecht
Keine Voranmeldung notwendig
Kostenfreie Teilnahme
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